Fragen und Antworten

 

Wie kann ich mich in das Verfahren einbringen?

1Wann sind die Veranstaltungen?

Wir planen über die gesamte Projektlaufzeit unterschiedliche Veranstaltungen. Über vergangene und zukünftige Veranstaltungen können Sie sich unter Veranstaltungen informieren.

Sie möchten über alle Veranstaltungen per Mail informiert werden? Dann schreiben Sie eine Mail an info@tobias-mayer-quartier.de und wir nehmen Sie in den Verteiler auf.
2Ich habe Fragen zu den Dokumentationen oder zu den einzelnen Veranstaltungen. An wen kann ich mich wenden?

Der Beteiligungsprozess wird von unserem Projektpartner, dem Büro Stadtberatung Dr. Sven Fries, koordiniert. Ansprechpartnerin ist Sarah Wolf. Sie erreichen Sarah Wolf per Mail unter info@tobias-mayer-quartier.de oder telefonisch unter +49 711 30090941.
3Was geschieht mit den Ergebnissen der Beteiligung?

Die Ergebnisse der Beteiligung fließen in die Überarbeitung des Bebauungsplans ein.

Entstehung des neuen Quartiers

1Wem gehören die Grundstücke?

Aktuell sind die Grundstücke im Besitz der Esslinger Wohnungsbaugesellschaft, der Esslinger Baugenossenschaft und der Lebenshilfe. Im Zuge der Entwicklung des Quartiers werden die Eigentumsverhältnisse neu verhandelt. Weitere Informationen zur Grundstücksrochade entnehmen Sie folgender Grafik
2Was geschieht mit den (noch) bestehenden Häusern?

Wie folgender Abbildung zu entnehmen ist, bleibt ein Teil der Häuser bestehen.
3Wie läuft das Umzugsmanagement ab?

Die Mieterinnen und Mieter werden frühzeitig über die bevorstehende Entmietung informiert und umfassend unterstützt. Seit 2017 werden Vor-Ort-Besuche, Wohnungsbegehungen und Gespräche mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Bestandswohnungen durchgeführt. Dabei werden Wohnstandards und -bedarfe ermittelt und es wird über mögliche Umzugsperspektiven gesprochen. Anschließend werden einzelfallspezifische Lösungen und Verfügbarkeiten geprüft. Auch aktuell hilft das Sozialmanagement der Esslinger Wohnungsbau GmbH den Mieterinnen und Mietern unter anderem bei der Suche nach einer neuen Wohnung und beim Umzug.
4Wie viele Wohneinheiten werden entstehen?

Dies ist aktuell in Planung und steht daher noch nicht fest. Klar ist hingegen, dass nachverdichtet werden muss, um die bestehenden Flächen optimal zu nutzen und um dem Bedarf der Menschen nach mehr Wohnraum gerecht zu werden. Das neue Quartier soll sich gut in die Umgebungsbebauung einfügen.
5Woran orientieren sich die späteren Mietpreise?

Die Esslinger Wohnungsbau GmbH bieten Wohnraum im mittleren Preissegment an.
6Welche Vorgaben bestehen bereits? (z. B. für die Dichte, Höhe oder die bauliche Gestaltung)

Diese Vorgaben wurden im zweistufigen kooperativen Realisierungswettbewerb angestoßen und werden im Bebauungsplanverfahren konkretisiert. Die zu entwickelnden Vorgaben sollen mit städtischen Zielen und den Zielen der Esslinger Wohnungsbaugesellschaft GmbH übereinstimmen. Weitere Informationen zum zweistufigen kooperativen Realisierungswettbewerb finden Sie im Wettbewerbsverfahren.

Nicht zuletzt fließen auch die Ergebnisse aus der Bürgerbeteiligung in die Planung mit ein. Fest steht, dass das neu zu entwickelnde Quartier sich in das städtische Gesamtbild einfügen soll.

Bei der Entwicklung des Quartiers wurden außerdem das Esslinger Wohnversorgungskonzept und der Städtekompass 2030 berücksichtigt. Nähere Infos erhalten Sie hier.
7Wird auch Wohnraum zum Erwerb angeboten?

Im Laufe der Realisierung werden sich hierzu konkretere Angaben ergeben.

Wettbewerbsverfahren

1Um was für eine Art von Wettbewerbsverfahren handelt es sich?

Es handelt sich um einen zweistufigen kooperativen Realisierungswettbewerb. Die erste Stufe des Wettbewerbs betrifft das Thema „Städtebau“. Die zweite Stufe des Architektenwettbewerbs befasst sich mit dem Thema „Hochbau“. Vor Abschluss des Architektenwettbewerbs wird das Bebauungsplanverfahren eingeleitet. Mehr Informationen zu den Siegerentwürfen finden Sie hier.
2Wie werden die Ideen aus der Bürgerschaft in den Architektenwettbewerb eingespeist?

Die Ergebnisse der Beteiligung werden veröffentlicht und dienen den Architekten als Richtschnur zur Entwicklung ihrer Entwürfe.